Archiv für Kategorie ~ Backen ~

Selbstgemachte Pralinen

10. Januar 2016 um 22:36 Uhr (Backen, Konsum, Vegan) ~ Drucken Drucken

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Im Sommer letzten Jahres bekam ich eine Anfrage, ob ich nicht noch einmal mir ein paar Dinge aus dem Shop von MeinCupcake.de aussuchen möchte. Ein bisschen Stöbern im Shop und schon hatte ich eine gute Idee: zu Weihnachten wird es selbstgemachte Pralinen geben.

2016-01-10 Pralinen

Mit Hilfe zweier Pralinenformen – einer für runde und einer für eckige Pralinen – und der richtigen Anleitung, wie man Schokolade temperieren kann, sind richtig hübsche und sehr leckere Pralinen dabei heraus gekommen.

2016-01-10 Praline auf Schachtel

Vier verschieden Sorten hab ich gemacht:

2016-01-10 Pralinen in Schachtel

Die eckigen Pralinen eignen sich nicht für Füllungen, hierfür hab ich die Sorten mit Amaretto und Reismilch genommen, da man diese auch direkt verwenden kann. Die Karamellpralinen sind mein absoluter Liebling: knackige Schokolade mit flüssiger Füllung *yum*

Damit die Pralinen auch etwas als Geschenk hermachen, habe ich sie in kleine bunte Papierförmchen gestellt und in weiße Schachteln aus Papier verpackt. Am Schluss gab es noch eine Schleife aus rot-weißem Backgarn.

2016-01-10 Pralinenschachtel

Die Pralinen herzustellen war nicht schwer. Zunächst muss man die Form mit der temperierten Schokolade ausgießen, dann die überflüssige Schokolade wieder abtropfen lassen und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Falls die dadurch entstandenen Pralinenhohlformen zu dünnwandig sind, kann man diese Schritt auch wiederholen.

Anschließend kann man die Hohlkörper befüllen. Achtet hierbei darauf, dass ihr oben Platz bis zum Rand lasst, damit die Pralinen noch verschlossen werden könnnen. Stellt die Pralinen erneut in den Kühlschrank. Am Ende werden die Pralinen mit einer weiteren Schicht Schokolade verschlossen. Eigentlich hatte ich hierzu ein tolles Video auf YouTube gesehen, leider finde ich es nicht mehr.

2016-01-10 Praline

Ich denke, dass die Pralinen gut angekommen sind. Die vier Probe-Pralinen, die für uns übrig geblieben sind, waren sofort weg.

2016-01-10 Pralinenschachteln

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Ein Karton voll schöner Dinge

9. Dezember 2014 um 11:06 Uhr (Backen, Konsum) ~ Drucken Drucken

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Wer mich kennt weiß, dass ich sehr gerne backe: ob Kuchen, Kekse oder Cupcakes, früher mit Milch und Ei, heute vegan, teilweise verziert, … Außerdem liebe ich schöne Backutensilien und bin z.B. auch ganz fasziniert von den tollen Fotos, die Vera oder Stina in ihren Blogs von Gebackenem plus Zubehör machen.

Umso mehr hab ich mich gefreut, als ich vor über einem Monat eine E-Mail von MeinCupcake.de in meinem Postfach fand und ich gefragt wurde, ob ich denn nicht Lust an einer Kooperation hätte. Natürlich hatte ich das! Und auch wenn ich nicht annähernd so schöne Fotos wie Vera oder Stina mache, möchte ich euch doch zeigen, was ich mir Schönes in dem Shop ausgesucht habe.

Sehr hübsch finde ich die bunten Papiertüten. Über den Veganismus bin ich auch zum verantwortungsbewussterem Leben gekommen (Hier bewege ich mich aber noch gaaanz am Anfang ^^) und habe es immerhin geschafft, seit einem Jahr keine einzige Plastiktüte mehr heimzubringen. Zu Weihnachten verschenke ich gerne selbstgebackene Kekse, bisher in den typischen Plastiktütchen, dieses Mal werden ich sie aber in gestreiften und gepunkteten Papiertüten überreichen. Sie würden sich aber auch sehr gut eignen für einen Adventskalender wie ich ihn vor zwei Jahren für mein Schatzi gemacht hab.

2014-12-09 Tueten

Für den Adventskalender für meine Freundin dieses Jahr habe ich Adventskalenderzahlen bestellt, allerdings gibt es sie nicht mehr im Shop. Sie sind zwar echt schön, aber ehrlich gesagt wären sie mir zu teuer. Ich druck mir die Zahlen lieber selber auf Fotopapier aus und verwende einen runden Stanzer mit Hubbeln (keine Ahnung, wie man solch eine Form nennt :D).

2014-12-09 Adventskalender

Die Messlöffel waren zwar auch nicht günstig, dafür sind sie aber aus Keramik, sehr nützlich, wenn man, wie ich, auch gerne englischsprachige Rezepte ausprobiert, und es sind kleine Vögelchen drauf! Damit eignen sie sich sehr gut als Geschenk für die backwütige Freundin (oder einen Freund, der auf Backutensilien mit süßen kleinen Vögelchen steht) :)

2014-12-09 Messloeffel

Schließlich wanderte noch eine Tee- und Gewürzzange in meinen Korb. Diese eignet sich sehr gut, um eine Tasse losen Tee aufzubrühen. Und damit war es das ideale Nikolausgeschenk für meine Freundin 🙂

2014-12-09 Teezange

Insgesamt hat mir der Shop ganz gut gefallen. Als Veganerin sehr hilfreich finde ich die genauen Inhalts- bzw. Materialangaben, die allerdings teilweise noch nachgepflegt werden müssen. Die Pflege dieser Daten läuft anscheinend gerade und wird mit der Zeit ergänzt. Der Versand war blitzschnell!

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Schoko-Kirsch-Kuchen mit Malzbier

9. September 2014 um 7:17 Uhr (Backen, Rezepte, Vegan) ~ Drucken Drucken

Am Wochenende habe ich einen superleckeren Schoko-Kirsch-Kuchen gebacken. Im ursprünglichen Rezept wurde Bier (Porter) verwendet. Da ich das hier aber nicht gefunden hab, hab ich einfach Malzbier verwendet.

Der Kuchen hat nicht lange überlebt …

2014-09-08 Malzbierkuchen

Zutaten:

  • 300 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 100 g Kakaopulver
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Dose Malzbier
  • 55 g vegane Margerine, z.B. Alsan
  • 1 TL Vanille
  • 1 Glas Kirschen

Für die Glasur:

  • 150 g Blockschokolade
  • 1/2 EL vegane Margarine

Zubereitung:

  1. Eine eckige Kuchenform einfetten und mit Backpapier auslegen.
  2. Mehl, Zucker, Kakopulver, Backpulver, Natron und Salz vermischen, anschließend das Malzbier, Margarine und Vanille hinzufügen. Zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Zum Schluss noch die Kirschen unterheben und den Teig in die Backform füllen.
  4. 1 Stunde bei 170°C (Umluft) backen.
  5. Kuchen 10 Minuten in der Form stehen lassen und dann aus der Form heben. Abkühlen lassen.
  6. Schokolade im Wasserbad schmelzen und zum Schluss die Margarine unterrühren, bis auch diese geschmolzen ist.
  7. Schokoladenglasur über dem Kuchen verteilen und erkalten lassen.

Oh, ich seh grad, dass ich statt Backpulver und Natron nur 1/2 TL Backpulver genommen hat. Tat dem Ganzen aber keinen Abbruch 😀 Außerdem hatte ich im Gegensatz zum Originalrezept Kirschen aus dem Glas genommen und daher die Mehlmenge erhöht (bereits in den Zutaten berücksichtigt).

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Vegane Plätzchen

26. Dezember 2013 um 12:29 Uhr (Backen, Rezepte, Vegan) ~ Drucken Drucken

Zu Weihnachten dürfen Plätzchen natürlich nicht fehlen. Zum Glück lassen sich Eier und Milch sehr leicht ersetzen bzw. werden gar nicht unbedingt benötigt. Und so habe ich auch dieses Jahr wieder viele leckere Plätzchen gebacken:

2013-12-26 Vegane Kekse1

Von oben im Uhrzeigersinn:
Spitzbuben, Zimtsterne (teilweise mit Vanille-Zuckerguss, teilweise ohne Guss, weil die Zeit nicht gereicht hat), Ausstecherle, Vanillekipferl, Lebkuchen

In der Mitte: Aprikosen mit Mandeln und Schokolade

Echt niedlich sind die Ausstecherle geworden, wie ich finde:

2013-12-26 Vegane Kekse2

Die Reh- und Pilzausstecher habe ich mir erst dieses Jahr gekauft. Die Rehe haben es einem nicht einfach gemacht. Nur etwa 1/3 haben es heil aufs Backblech geschafft, der Rest ist beim Ausstechen kaputt gegangen. Aber auch nach dem Backen gab es Bein- und Genickbrüche, so dass am Ende nur ein Reh im Ganzen überlebte. Leider wurde es dann in einer Kekstüte zerdrückt …

Und der Smart-Ausstecher lag eines Tages nach der Arbeit in einem kleinen Paket mit Rezept und zwei fertigen Plätzchen auf meinem Smart. Man wird eben ein klein wenig bevorzugt, wenn man einen Smart fährt und beim Hersteller arbeitet 😉 Nicht nur dass man eigene Parkplätze hat, man bekommt auch exklusiv eben jene Smart-Geschenkeboxen ^^

2013-12-26 Vegane Kekse3

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Veganer Maulwurfkuchen

21. Dezember 2013 um 17:27 Uhr (Backen, Rezepte, Vegan) ~ Drucken Drucken

Vor kurzem waren wir bei der diamantenen Hochzeit bei Schatzis Großeltern. Damit ich am Nachmittag auch etwas Kuchen essen konnte, brachte ich einfach kurzerhand einen selbstgebackenen, veganen Kuchen mit. Gebacken habe ich ihn nach einem Rezept für eine Schoko-Bananen-Kokos-Torte .

Leider lief nicht alles glatt. Bei der ersten Portion Pudding hatte ich nicht auf die Packungsanleitung geachtet und das Pulver direkt in die warme Flüssigkeit geschüttet, wodurch sich leider kleine Klümpchen gebildet haben. Also versuchte ich es nochmal, musste aber die Kokosmilch weglassen, weil ich keine mehr hatte, und nahm nur Soja-Reis-Drink. Dieses Mal verrührte ich das Pulver erst in ein wenig kalter Flüssigkeit und siehe da, alles löste sich schön auf. Allerdings wurde der Pudding im Kühlschrank einfach nicht fest, daher musste doch der Klümpchen-Pudding herhalten. Im Kuchen schmeckte man die Klümpchen zum Glück kein bisschen, so dass der Kuchen im Endeffekt ziemlich lecker schmeckte.

2013-12-12 Veganer Maulwurfkuchen

Falls ihr den Kuchen auch backen wollt, achtet darauf, dass im Rezept die Zeit fürs Backen des Bodens viel zu lang ist. Ich hab meinen nach etwa 40 Minuten rausgenommen.

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Regenbogenkuchen

5. November 2013 um 20:39 Uhr (Backen, Herausforderungen, Rezepte) ~ Drucken Drucken

12in2013_Fondant

Wie bereits im wöchentlichen Rückblick erwähnt, backte ich für meine Oma zum 99. Geburtstag einen Regenbogenkuchen. Dabei nutzte ich die Chance, um für 12 in 2013 die Deko aus Fondant zu machen. Allerdings habe ich nur die Schleife und die Blümchen aus Fondant erstellt und den Kuchen in Marzipan eingekleidet, weil mir das geschmacklich mehr zusagte.

2013-11-03 Regenbogenkuchen2

Das Marzipan hatte ich als fertige Decke gekauft, was ich nächstes Mal jedoch nicht mehr machen werde, da sie ziemlich klebrig war. Dann lieber Marzipan-Rohmasse nehmen und selber ausrollen … Und besser wär auch eine Schokoladen-Ganache aus weißer Schokolade (wie im Rezept empfohlen), da die dunkle ziemlich durch die Decke durchschimmerte. Aber hier hatten wir uns aus geschmacklichen Gründen für Zartbitter entschieden.

Das Foto ist leider nicht so gut, weil ich es zwischen anschneiden und Kuchen servieren schnell gemacht habe. Aber man erkennt zumindest den Regenbogen. Der Kuchen war richtig lecker, meine Oma hat sich gefreut – und das ist ja das Wichtigste! 🙂

Das Rezept habe ich vom Blog Amerikanisch kochen, es gibt sogar eine Anleitung als Video dazu, was ich ziemlich geschickt fand!

2013-11-03 Regenbogenkuchen1

Für das Färben habe ich die Crazy Colors von Heitmann genommen. Leider steht auf der Packung nicht, dass sich die Farben zum Backen eignen, aber zum Glück gab es eine Rezension auf Amazon, in der die Back-Eignung bestätigt wurde. Super war aber, dass in der Packung zwei Mal die Farbe gelb enthalten war, blau dafür fehlte. Wie gut, dass ich vom Fondant-Färben noch blau übrig hatte.

Das Backen dauerte schon ein Weilchen, weil ich aus Mangel an mehreren, gleichgroßen Backformen jede Schicht einzeln backen musste. Dafür war aber keine Schicht verbrannt und auch recht gleichmäßig. Die Schokoladen-Ganache habe ich hier zum ersten Mal ausprobiert und nachdem ich sie einige Zeit in den Kühlschrank hatte, ließ sie sich auch richtig gut verarbeiten. Geschmacklich auf jeden Fall super!

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Kürbis-Schoko-Kuchen

29. Oktober 2013 um 6:51 Uhr (Backen, Rezepte) ~ Drucken Drucken

Der letzte Kürbis aus meinem Garten ist tatsächlich nachgereift und war am Wochenende schön orange. Und da kam mir das Rezept für Pumpkin Chocolate Chip Bread von Sarah Jane sehr gelegen.

2013-10-28 Kuerbis-Schoko-Kuchen

Hier mal eine Übersetzung des Rezepts (für einen Kuchen):
Trockene Zutaten:

  • 150 g Weizenmehl
  • 60 g Weizenvollkornmehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1/2 Teelöffel geriebene Muskatnuss
  • 200 g Zucker

Nasse Zutaten:

  • 210 g Kürbispüree
  • 2 Eier
  • 90 g brauner Zucker
  • 125 ml Öl
  • 80 ml Wasser
  • 1/2 Teelöffel Vanillezucker

Und: 150 g Schokostückchen (Chocolate Chips)

Zubereitung:

  1. Trockene und nasse Zutaten jeweils in zwei getrennten Schüssel sehr gut vermischen.
  2. Die trockenen Zutaten zu den nassen portionsweise hinzufügen und nur so lange verrühren, bis sie gerade komplett vermischt sind.
  3. Schokostückchen unterheben
  4. Eine Form einfetten und den Teig einfüllen. Bei 180°C etwa 50 Minuten backen bis der Kuchen durch ist (mit einem Holzstäbchen testen).
  5. 10 Minuten auskühlen lassen und stürzen

Falls ihr – wie ich – einen frischen Kürbis habt, dann müsst ihr vor dem Backen jedoch noch das Kürbispüree herstellen. Das dauert zwar etwa eine Stunde, ist aber sehr einfach und das Ergebnis (falls ihr das Püree nicht zum Backen verwenden wollt) total lecker! Die Anleitung habe ich mir von Ree Drummond stibitzt und hier übersetzt:

Zutaten:

  • 1 kleiner Kürbis

Zubereitung:

  1. Kürbis halbieren und die Kerne entfernen
  2. Kürbis in Achtel schneiden und auf einem Backblech verteilen
  3. Für etwa 45 Minuten bei 180°C in den Ofen bis das Kürbisfleisch mit der Gabel zerdrückt werden kann
  4. Die Schale vom Fruchtfleisch ziehen und das Fruchtfleisch pürieren

2013-10-28 Kuerbis

Nach dem Pürieren hatte mein Kürbis nicht mehr für zwei Kuchen gereicht, aber für einen war es eigentlich zu viel. Ich hab es trotzdem komplett verwendet und etwas mehr Mehl hinzugefügt. Nach etwa 55 Minuten war ich der Meinung, dass der Kuchen nun fertig sein müsse, also rausgenommen, gestürzt … und gemerkt, dass das Ganze für ein Brot (wie es in der englischen Anleitung genannt wird) viel zu saftig war. Nichtsdestotrotz hat der Kuchen (die Bezeichnung trifft es daher eher, auch weil ich keine eckige Backform habe) saulecker geschmeckt, ist aber auch ganz schön mächtig!

2013-10-28 Kuerbis-Schoko-Kuchen-Stueck

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Schachbrettkuchen

5. Juni 2013 um 20:05 Uhr (Backen) ~ Drucken Drucken

Schatzis Opa hatte Geburtstag und da er gerne Schach spielt, gab es einen Schachbrettkuchen. Wenn man möchte, kann man innen auch noch ein Schachbrettmuster machen, aber dafür reichte uns leider die Zeit nicht. Dafür sind Muster und Figuren umso schöner geworden, finde ich.

2013-06-05 Schachbrettkuchen

Eigentlich war ja die Idee gewesen, Salz- und Pfefferstreuer in Form von Schachfiguren auf den Kuchen zu stellen, allerdings hat DPD es nicht geschafft, diese rechtzeitig zu liefern – riesen Fail sag ich nur! -_-

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Rhabarber – Gratin und Chutney

11. Mai 2013 um 20:17 Uhr (Backen, Herausforderungen, Kochen, Rezepte) ~ Drucken Drucken

Auch wenn meine Versuche, neue Rezepte zu kochen, bisher (fast) immer gut gelaufen sind, war es dieses Mal leider anders. Von meiner Nachbarin bekam ich frischen Rhabarber aus dem Garten. Ich wollte schon länger mal etwas mit Rhabarber kochen, so dass ich die Gelegenheit genutzt habe, um den Rhabarber nicht in Kuchen oder Kompott zu verwandeln, sondern etwas anderes zu probieren.

Der erste Versuch war ein Rhabarber-Gratin. Eigentlich ganz lecker, nur recht sauer. Außerdem war mein Ofen zu heiß, so dass die Haube recht dunkel wurde. Nächstes Mal lieber weniger heiß, dafür etwas länger, so dass die Baiser-Haube auch besser durch ist.

Aus dem restlichen Rhabarber hab ich dann ein Rhabarber-Chutney gemacht (ohne Fleisch). Für meinen Geschmack viel zu sauer, so dass ich nur ein kleines Schüsselchen mit Reis essen konnte. In den Rest hab ich noch einiges an Zucker eingerührt und dann wie Kompott mit Soja-Joghurt gegessen.

Mein Fazit: Rhabarber verwende ich in Zukunft doch lieber nur für Marmelade, Kuchen oder Kompott – mit einer ordentlichen Portion Zucker 😀

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Kugelbrötchen mit Quark und Tomate-Mozzarella

20. April 2013 um 19:18 Uhr (Backen, Herausforderungen) ~ Drucken Drucken

Für das heutige Mittagessen schlug ich spontan das Buch 1000 vegetarische Gerichte auf und sah direkt die leckeren Kugelbrötchen mit Olive und getrockneter Tomate. Dazu gab’s Quark mit frischen Kräutern und Tomaten-Mozzarella-Salat.

Aber irgendwie hab ich’s nicht so mit Trockenhefe. Der Teig ist auch nach über einer Stunde kein bisschen aufgegangen. Daher kamen am Ende auch nur 4 statt 8 Brötchen raus. Lecker waren sie trotzdem! 🙂

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