Selbstgemachte Geschenke aus der Küche
3. Januar 2015 um 20:52 Uhr (Kochen) ~
Für das letzte Weihnachtsfest haben wir die meisten Geschenke selber gemacht. Da ich bereits ab dem Nikolaustag Urlaub hatte, hatten wir auch die Zeit dafür. Schatzi hat eine Riesenladung Pesto hergestellt: Tomate-Cashew, Rucola-Walnuss, Pistazie-Minze, außerdem Chai-Sirup, den man in Kaffee, Tee oder Kakao genießen kann.
Über ein Kilo getrocknete Tomaten, fünf Packungen Pistazien (von Hand geschält), fünf Packungen Rucola und noch einiges mehr haben wir an zwei Tagen in etwa 18 Gläschen Pesto verwandelt. Nur gut, dass ich auf meine Brote gerne Brotaufstriche aus Gläschen esse und ich die Gläser vorausschauend kistenweise gesammelt hab! 😀
Wenn man allerdings vorhat, so viel Pesto zu machen, sollte man auch bedenken, dass ein normaler Stabmixer dafür nicht geeignet ist ^^ Schon nach kurzer Zeit fing der Kunststoff am Stabmixer an zu schmelzen und wir verfrachteten ihn schnell raus ins Kalte.
Doch was nun? Kiloweise Zutaten standen um uns herum, darauf wartend, verarbeitet zu werden. Ein Glück hatten meine Schwiegereltern einen Zerkleinerer, der dem Ganzen gewachsen war. Zwar brauchte er auch alle paar Minuten ein bisschen Zeit zum Abkühlen, aber das Gerät war unsere Rettung. Und da wir ihn schonmal hier hatten, hab ich ihn gleich noch dazu verwendet, ein paar Energiekugeln herzustellen, um diese ebenfalls zu verschenken, und für unseren Linsenbraten, den es zu Weihnachten gab. Und damit wir in Zukunft nicht nochmal vor demselben Problem stehen, haben wir uns direkt selber so ein Gerät bestellt 😉
Am besten schmeckt mir übrigens das Tomate-Cashew-Pesto. Es passt prima in Kombination mit Rucola oder Salat auf einem Toastbrot – ich hab mich noch tagelang nach der Aktion davon ernährt! 😀
Und noch ein Hinweis aus eigener Erfahrung: Wenn ihr hübsche Gläser im Geschäft kauft, dann probiert erst bei einem aus, ob es kochendem Wasser standhält. Bevor ihr nämlich die Lebensmittel einfüllt, solltet ihr die Gläser damit ausspülen und sind diese zu dünnwandig, kann es leicht passieren, dass sie kaputt gehen. Für den Chai-Sirup hatten wir schöne Gläse gekauft, die für das Auskochen leider nicht geeignet waren und alle gesprungen sind. Daher mussten wir den Sirup leider in schnöde Marmeladengläser abfüllen …
6. Januar 2015 um 17:10 Uhr ()
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